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Das historische Treffen Dienstag

21. März 2000, Karlsruhe / Baden

Ein Erlebnisbericht mit Fotos --- Von Peter aka MyersH78.

Je näher der Zeitpunkt des Treffens rückte, desto nervöser wurde ich. Man kennt ja das Problem mit dem Internet. Da kann sich ein angeblich junger und dynamischer Jochen Keitel ganz schnell als 72-jährige lüsterne Großmutter entpuppen. War es nicht zumindest denkbar, dass so eine Kriminelle -- einem heimtückischen, aber genial durchdachten Plan folgend -- über Monate sich mein Vertrauen erschlichen hatte, um mich unschuldigen, unbedarften Burschen in eine so entlegene Gegend zu locken?
Selbst die relative Nähe zum Karlsruher Wildparkstadion, das ich als zweite Heimat betrachte, konnte mich nur vorübergehend beruhigen. So stand ich also am Maschendrahtzaun in der Nähe des Nordeingangs der Universität und beobachtete, wie gelegentlich Studenten vorbei liefen.

Irgendwie war es aber auch eher deprimierend zu sehen, wie jung die Karlsruher Elitestudenten sind, während ich noch immer keinen Universitätsabschluss in der Tasche habe. So stand ich also etwas verloren herum und klammerte mich eingeschüchtert an den 'Maschendrahtzaun', der mir auf seltsame Weise Trost spendete. Woran erinnerte mich dieses Wort bloß?
Glücklicherweise stieß dann Patrick zu mir und wir warteten eine Weile gemeinsam auf Jochen. Auch Patrick hatte Bedenken, dass wir eventuell in einen Hinterhalt gelockt worden waren, und uns vielleicht eine Salve aus einem vorbeifahrenden Auto oder aber Jochens streng geheimer Kampfroboter den Garaus machen würde.

Wir glaubten uns im Vorteil, weil wir ein Foto von Jochen kannten, während er mit vagen Beschreibungen von uns (attraktiv, muskulös, Typ Frauenschwarm etc.) hatte vorlieb nehmen müssen.
Jochen allerdings raubte uns jeden Vorteil, weil er sich (hinter-)listigerweise aus einer anderen Richtung als angekündigt anschlich. Zudem sah er auf dem Foto auf der Universitätshomepage doch ein wenig anders aus, eben mehr wie ein Informatiker. Eines muss der Neid ihm aber lassen: Er ist wie wir ein recht attraktiver Bursche:

Warum er allerdings im schmutzigen Unterhemd erschien, war mir etwas rätselhaft, aber aufgrund der Witterung zog er schnell ein sehr cooles 'Welcome to Sunnydale'-T-Shirt über, das ihn sicherlich zu Spikes Zielscheibe gemacht hätte, wäre dieser zufällig gerade am helllichten Tag durch Karlsruhe gefahren.(Noch einmal Gl�ck gehabt.)
Nach kurzer Diskussion folgten wir Patricks Vorschlag, in die Innenstadt zu fahren. Patrick versäumte nicht, mich während der Fahrt mit lustigen Anekdoten über Autounfälle und sein gelegentlich katastrophales Fahrverhalten zu unterhalten. Glücklicherweise gelangten wir in einem Stück zum Parkhaus am Ludwigplatz. Wenig später drückten wir einem japanischen Touristen Patricks Kamera in die Hand. Obwohl der Bursche aus dem Land der Herstellung des edlen Geräts stammte, machte ihm die Handhabung wohl doch gewisse Schwierigkeiten. Jedenfalls kann ich auf dem Foto, das er machte, nicht einmal mit Sicherheit sagen, wer hier wer sein soll:

Das ist aber nicht so tragisch, weil kurz darauf eine Überwachungskamera ein viel besseres Foto von uns machte. Ich hatte mittlerweile gewaltigen Hunger und wir entschieden uns zwecks Pizzaverzehrung ein Restaurant aufzusuchen. Aus Gründen des Anstandes will ich hier den Namen nicht nennen, um jenem Konzern keinen unfairen Vorteil gegenüber Konkurrenzunternehmen wie etwa Mc Donald's zu verschaffen. Es ist allerdings bekannt, dass der Mann hinter dieser Restaurantkette niemand anders ist als der berüchtigte und skrupellose Schmugglerkönig 'Pizza The Hutt', dessen aktuelles Fahndungsfoto ich von der Webseite des BKA erhalten habe:

(Hinweise auf den Verbleib dieses Kriminellen nimmt wie immer jede Polizeidienststelle entgegen.)

Wir ließen uns von etwaigen moralischen Einwänden dagegen, einem Schwerverbrecher die Taschen zu füllen, natürlich nicht weiter beeindrucken, da wir eben gewaltigen Hunger verspürten. Deshalb betraten wir den Laden, wobei erwähntes Foto der Überwachungskamera entstand, das man uns später als Andenken mitgab:

Jochen ist natürlich der attraktive Bursche mit der Armbrust. Patrick ist der Mexikaner im Hintergrund und ich bin der attraktive Asiat mit der mega-trendigen Skibrille.
Wozu die Waffen...?
Naja, ich sagte schon, wir waren SEHR hungrig und wollten dieser Tatsache vorsichtshalber ein wenig Nachdruck verleihen. Die Inhalte unserer Gesprächsrunde wiederzugeben, überlasse ich Patrick. Er hat da ein besseres Gedächtnis und ich denke in diesem Ausnahmefall kann man ihm auch einmal vertrauen. Was hat wohl Jochen für einen Eindruck von uns gewonnen? Patrick und ich kennen uns ja schon lange, aber Jochen musste uns zum ersten Mal erleben und das in Unterzahl!
Ihm dürfte nicht entgangen sein, dass zwischen Patrick und mir eine fast krankhafte Rivalität herrscht. Auch bei Webmastern gilt wohl letztlich der weise Ausspruch Konrad Adenauers: "Es kann nur einen geben!" (Weiß gar nicht, in welchem Zusammenhang er das damals gesagt hat... "nur einen" deutschen Staat vielleicht?)

Vor allem der Futterneid ist zwischen uns beiden sehr ausgeprägt. Wenn in Heidelberg einer von uns in der Mensa zu den 'Träumereien' greift (so heißt bei uns jede Art von Nachtisch, außer Obst), zieht der andere sofort nach, um bloß nicht ins Hintertreffen zu geraten. Dieses Verhaltensmuster prägte auch unsere Bestellungen an jenem Abend. Eigentlich hatte ich gar keine Vorspeise erwogen, aber als Patrick Chicken Wings bestellte, tat ich es ihm sogleich nach. Auch beim Pizzabelag wartete ich taktisch klug ab, wofür er sich entschied und orderte ebenfalls das 'Gewürzte Huhn', obwohl diese Wahl nun wirklich kein vernünftiger Mensch getroffen hätte.
Aber Patrick zahlte es mir zurück. Nicht nur betörte er unsere freundliche und attraktive Bedienung mit seinem falschen Charme derart, dass sie sich sogar von ihm fotografieren ließ:

Nein, viel verwerflicher:
Erst säuselte er dem zauberhaften Geschöpf zu, er wolle keinen Nachtisch. Als ich aber die Eiskarte gebracht bekam, entriss sie mir der Flegel einfach. Patrick konnte es einfach nicht ertragen, dass ich zwei Kugeln Eis bestellt hatte. Daher orderte er, ehe ich reagieren konnte und nur um mich auszustechen, nicht nur eine Kugel mehr als ich, sondern obendrein noch Sahne!
Und Jochen?
Er saß etwas verstört angesichts unserer Reibereien auf seinem Stuhl und versuchte, möglichst nicht aufzufallen. Er verkaufte sich den Umständen entsprechend gut, zumindest bis zu dem Augenblick, als er für mich eine Welt zusammenstürzen ließ, indem er behauptete, er hätte 'Halloween' noch nie gesehen.
Totenstille senkt sich über mich. Ich starrte ihn eine Weile fassungslos und vorwurfsvoll an...

Zwar merkte Patrick an, er kenne den Film ebenfalls nicht, von ihm hatte ich jedoch nichts anderes erwartet. Aber ein Mensch von Kultur und höchster Lebensart wie Jochen..? Unvorstellbar!
Zum Glück half mein blankes Entsetzen Jochens Gedächtnis wieder auf die Sprünge und er konnte nachweisen, dass er durchaus schon Zeuge der Gräueltaten eines Michael Myers geworden war. So wurde es doch noch ein weitgehend harmonischer Abend.

Allerdings, und ich gebe es sehr ungern zu, will mir jene attraktive Bedienung einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Eben jenes schöne Wesen, das leider wegen Patricks unheimlicher Wirkung auf das andere Geschlecht keinen Blick für mich übrig gehabt hatte.
Wenn ich seither morgens, stets etwas melancholisch, beim Frühstück sitze...

...und wie üblich die Kontaktanzeigen studiere, habe ich immer noch das Gefühl, diese Frau und ich hätten irgendwie zusammengehört. Ich kann es nicht begründen, vielleicht hatten wir in einem früheren Leben einmal eine gemeinsame Fernsehshow..?

Mein Fazit des Treffens..?
Zur Nachahmung uneingeschränkt empfohlen!

Fortsetzung folgt.

 

Der Tragödie zweiter Teil

Das Treffen in Karlsruhe

Von Netzmeister Patrick...

Die Anfahrt

Nachdem Peter ja bereits diesen launigen und wahrheitsgetreuen Tatsachenbericht abgeliefert hat, setze ich nun noch zwei Protokolle hinzu, die die wichtigsten Momente unseres Treffens vor eurem inneren Auge lebendig werden lassen...

Zunächst einige Ausschnitte aus den Aufnahmen meiner Fahrzeug-Blackbox, während ich mit Peter unterwegs war:
[Anm.: PB=Patrick; PL=Peter]

PB: "Los geht's..."

PL: "Hey, warte mal, ich bin doch noch gar nicht angeschnallt!"

PB: "Isch doch egal... Dein Job isch doch Karte lese, net Gurte teschte..."

(...)

PB: "Also... wie muss ich fahren?"

PL: "Ääähhh... gute Frage... ich find den Ludwigsplatz nicht auf der Karte... Meinst du, das ist das hier, wo 'L.Pl.' steht?"

PB: "Weiß net... kann ja sein... Ich dachte, du kommsch von hier aus der Gegend..."

PL: "Pfffff... Fahr mal da rechts."

PB: "Der Ludwig isch doch im Weschten... das weiß ich noch... und da geht die Sonne unter... Also immer der Sonne nach!"

PL: "Genial, das machen wir..."

PB: "Sowas fallt halt nur Studis ein... da braucht man Grips."

(...)

PL: "Sag mal, siehst du noch was?"

PB: "Nee, die Sonne blendet voll!"

PL: "Und so schnell geht die um diese Zeit auch nicht unter..."

PB: "Sollen wir rechts ran und 'ne Stunde warten? Dann isch se vielleicht weg..."

PL: "Fahr mal weiter... Wir raten einfach, was auf den Straßenschildern stehen könnte... Wir machen das nach Gefühl."

PB: "So schlimm isch des doch au net, mit mir zu fahren, oder? Außerdem hab ich gar net so viele Crashs gehabt wie immer alle behaupten..."

PL: "So? Beruhigend, zu wissen..."

PB: "Haja, bloß vier in fünf Jahren... Da hat sich halt immer was in meinen Weg geschmissen, weißte... ein Felsen, Holz, der Straßengraben, eine Frau mit ihrem Auto... naja, du kennsch des ja sicher..."

(...)

PB: "Oh... das Handy... Da isch 'ne SMS gekommen... von Glitzer..."

PL: "Nimm die Hände ans Steuer!"

PB: "Ach, der fahrt au so von alleine geradeaus..."

(...)

PB: "Siehsch du die? Siehsch du die? Was fahrt die denn für 'en Scheiß zusammen? Blinkt und geht net rüber... Jetzt fahr doch zu! Ich lass di doch nei! Mann, Mann, Mann... Na, was isch jetzt?... Dann halt net, du dumme Gans!... Hey! Ludwigsplatz! Hier müsse ma rechts ab! Feschthalten!"

(...)

PB: "So, da hemmas Parkhaus..."

PL: "Ein Glück..."

PB: "So, dann wolle ma mal... Daheim hab ich mal den Knopf f�r den Parkschein verpasst und bin dran vorbei gerauscht... Da musste ich rückwärts wieder die Rampe nuff..."

(...)

PL: "Ich hasse Parkhäuser..."

PB: "Frauenparkplatz... Frauenparkplatz... Frauenparkplatz... Leut, ma kanns au übertreiben... Frauenparkplatz... noch einer... noch einer..."

PB: "Hey, da könne ma rein!"

PL: "Kaum zu fassen... Ich lebe noch."

PB: "Guck mal, des blaue Lämple da... Wir sin die ganze Zeit mit Fernlicht rumgefahren..."

PL: "Was? Du bist verrückt!"

PB: "Was soll's... Merkt tagsüber sowieso keiner... So, aussteigen... Die Party kann beginnen."

Die Sitzung

Nun waren wir also heil in Karlsruhe angekommen. Jochen hatte neben uns geparkt und nun wollten wir etwas essen gehen. Peter hat euch ja schon über die wichtigen Details unterrichtet. Ich setze nur noch das offizielle Sitzungsprotokoll hinzu:

Ort und Zeit:

Karlsruhe, den 21. März 2000, im Gasthaus "Pizza Hut", unweit des geschichtsträchtigen Gasthauses Salmen

Beginn der Sitzung:

18:34 Uhr

Anwesende:

Keitel, Jochen; Langrock, Peter; Böhm, Patrick M.


Die Beschlussfähigkeit der Gruppe wird festgestellt. Zum Protokollführer wird Patrick bestimmt.

  1. Essen:

    Alle Anwesenden bestellen ein gut gemischtes Drei-Gänge-Menü. Eventuelle Diätpläne werden ad acta gelegt. Wir werden unterrichtet, dass man die Chicken Wings aus Ermangelung geeigneten Bestecks mit den Händen essen darf. Unser Dank in dieser feierlichen Stunde gilt Herrn Knigge.

  2. Kennenlernen:

    Gegenseitige Vorstellung der Anwesenden. Jeder verliest seinen Lebenslauf. Man tauscht Fotos aus und versieht diese mit Autogrammen. Anschließend wird Jochen als neues Mitglied unseres Zirkels getauft. Da kein Sekt zugegen ist, wird dafür die bereit gestellte Cola benutzt.

  3. Kellnerinnen:

    Wichtig bei einem solchen Treffen ist das Schäkern und Flirten mit den Bedienungen. Das herrliche Wesen, das unserem Tisch zugeteilt ist, macht uns feschen Burschen die Sache aber auch sehr leicht. Sie strahlt uns an und Peter fragt sie nach ihrer Telefonnummer; da es sich aber offensichtlich nicht um ein Ortsgespräch handeln wird, werden weitere Pläne in dieser Richtung auf ein späteres Treffen verschoben.

  4. Zukunft der Site:

    Man bestätigt sich gegenseitig, dass diese rosig aussieht -- solange Warner Bros. nicht auf uns aufmerksam werden und sie schließen. Aber für so einen Fall hat jeder von uns vorgesorgt: Wir heucheln der süßen Kellnerin vor, wir seien alle bei DaimlerChrysler angestellt und würden deren Internet-Auftritt aufbereiten. Deshalb säßen wir hier und feierten. Sie strahlt uns abermals an.

  5. Politische Themen:

    Wir diskutieren die aktuelle Landespolitik. Man kommt überein, dass an allen Schwierigkeiten bei der jüngsten Server-Suche und an schlechten Netzverbindungen allein Stuttgart schuld ist. Eine Trennung Badens von Württemberg wird als unbedingt ratsam angesehen. Dieses Ziel wird weiter verfolgt.

  6. Tischmanieren:

    Hat die Gruppe keine.
    Wir versauen das Tischtuch, werfen die Blumenvase um, zerbrechen zwei Gläser und einen Teller... und Patrick isst zur Entrüstung der süßen Kellnerin die Eiswaffel nicht auf. Er schlägt ihr vor, die Waffel einzupacken, damit er sie auf dem Nachhauseweg als Proviant benutzen kann. Sie willigt, natürlich strahlend, ein. Spater wird sich der erstbeste streunernde Hund über einen kleinen aber feinen Happen freuen...

  7. Musik:

    Das Treffen muss natürlich stimmungsvoll geschlossen werden. Alle Anwesenden erheben sich von ihren Plätzen. Gemeinsam mit allen weiteren Gästen im Lokal wird das 'Badnerlied' gesungen. Der eingangs erwähnte Japaner kann sein Glück gar nicht fassen und hält mit der Videokamera voll drauf. Davon wird er noch seinen Kindern und Enkelkindern erzählen können. Im Folgenden ist der Text des Liedes für Außenstehende und Schwaben aufgeführt:

Badnerlied

Das schönste Land in Deutschland's Gau'n
das ist mein Badner Land!
es ist so herrlich anzuschaun
und ruht in Gottes Hand.

Drum grüß ich dich mein Badner Land,
du edle Perl im deutschen Land!
Frischauf, frischauf, frischauf, frischauf,
frischauf, frischauf, mein Badner Land.

In Karlsruhe ist die Residenz,
in Mannheim die Fabrik,
in Rastatt ist die Festung,
und das ist Badens Glück!

Drum grüß ich dich...

Alt-Heidelberg, du feine,
du Stadt an Ehren reich.
am Neckar und am Rheine,
kein andre kommt dir gleich.

Drum grüß ich dich...

In Haslach grübt man Silbererz,
bei Freiburg wächst der Wein,
im Schwarzwald schöne Mädchen sind,
ein Badner möchte ich sein!

Drum grüß ich dich...

Und Konstanz liegt am Bodensee,
durchströt vom jungen Rhein,
des Hagaus Berge winken ihm
im goldnen Sonnenschein!

Drum grüß ich dich...

In Durlach wächst der Trainsoldat,
in Maxau fließt der Rhein,
in Rintheim frisst man Specksalat,
ich möcht ein Badner sein.

Drum grüß ich dich...

Der Bauer und der Edelmann,
das stolze Militär,
die sehn einander fröhlich an
und das ist Badens Ehr!

Drum grüß ich dich...

Im Wiesental Fabriken stehn,
wie Schlösser klar und hell,
Rauchfahnen aus Fabriken wehn,
von Lörrach bis nach Zell.

Drum grüß ich dich...

Bei Müllheim gibts den Reggenhag
bei Schliengen 's Sonnenstück
bei Auggen Schäf und Letten
und das ist unser Glück!

Drum grüß ich dich...

Am Hacher Fels ein Stein man sieht,
ein großer Ring daran
da legte einst vor langer Zeit
die Arche Noah an.

Drum grüß ich dich...

In Hach da sitzt man gern beinand,
trinkt Ottos ur'gen Wein,
der ist als Noahtrunk bekannt,
komm schenke ihn mir ein!

Drum grüß ich dich...

Der KSC ist Badens Stolz
im Fußball, ja, fürwahr,
ein Club aus einem b'sondern Holz,
das ist uns allen klar!

Drum grüß ich dich...

Üb immer Treu und Redlichkeit,
bis an dein kühles Grab,
und weiche keinen Fingerbreit
von Badens Wegen ab!

Drum grüß ich dich...